Die Wurzel des Problems

 


Wenn wir über die großen Probleme unserer Zeit sprechen – die Klimakrise, den Verlust der Artenvielfalt, soziale Ungleichheit – dann tun wir das oft getrennt voneinander.

Wir sprechen von CO₂, von schmelzenden Gletschern, von Hitzerekorden.
Wir sprechen von verschwundenen Insekten, überfischten Meeren, zerstörten Wäldern.
Wir sprechen von Mietexplosionen, Kinderarmut, globalen Ungleichgewichten.

Aber was ist, wenn all das Teil desselben Problems ist?
Was, wenn es eine gemeinsame Wurzel gibt?

Unsere These bei WorldInOurHands.org ist:
Die drei großen Krisen unserer Zeit haben einen Ursprung – und dieser Ursprung ist politisch, wirtschaftlich und kommunikativ zugleich.

Er heißt: Verleugnung.
Er heißt: bewusste Ablenkung.
Er heißt: organisierter Populismus.

Die Probleme sind real, messbar, dokumentiert – doch ihre Lösungen werden blockiert.
Nicht, weil sie unmöglich wären, sondern weil mächtige Interessen sie verhindern.
Durch Einfluss auf Medien, durch Lobbyismus, durch gezielte Polarisierung im Netz.

Die Kräfte, die heute gegen Klimaschutz, gegen soziale Gerechtigkeit und gegen Wissenschaft arbeiten, sind nicht zufällig die gleichen.
Es sind Akteure, die profitieren:
Von fossiler Energie. Von autoritären Machtstrukturen. Von einer Gesellschaft, die sich spaltet statt solidarisiert.

Darum glauben wir:
Der Kampf um Lösungen beginnt mit Aufklärung.
Mit dem Verstehen von Mechanismen.
Mit dem Erkennen, dass das, was wie „Meinungsvielfalt“ aussieht, oft Teil einer orchestrierten Kampagne ist.

WorldInOurHands.org will diese Zusammenhänge sichtbar machen.
Nicht als moralischer Zeigefinger – sondern als Einladung zum Mitdenken.
Denn wer den Ursprung versteht, kann auch an der richtigen Stelle ansetzen.

Cassian Lent
für WorldInOurHands.org

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